Der „Aufrechte Gang“ für Bernhard Raubal

Die Humanistische Union Südbayern zeichnet besonderes Engagement mit dem Preis „Der Aufrechte Gang“ aus.

In diesem Jahr entdeckte sie dafür den Verpächter der Garchinger Wiese für das „Stopp-G7-Camp“, Bernhard Raubal – eine ausgesprochen gelungene Wahl.

Die Preisverleihung findet am 28. September 2016 im Saal des EineWeltHauses München statt, 19:30 Uhr.

Zum Preis: „Gemeint ist der aufrechte Gang von Bürgerinnen und Bürgern, die das Handeln des Staates und anderer gesellschaftlicher Organe, aber auch die öffentlichen Machtansprüche sonstiger ideologischer Gruppierungen nicht kritiklos hinnehmen. Dagegen leisten sie persönlichen Widerstand und verteidigen damit den Geist unseres Grundgesetzes“.

Dafür ist Bernhard Raubal ein gutes Beispiel: Staatsregierung und die Gemeinde veranstalteten ein Trommelfeuer an Einschüchterung gegen das geplante Camp der Gipfelkritiker, ein willkürliches Verbot des Camps musste gerichtlich überwunden werden. Das war aber nur möglich mit der Standhaftigkeit und Verlässlichkeit des Verpächters, der allen Schikanen widerstand – das Camp auf dessen Wiese konnte so durchgesetzt und ausgesprochen erfolgreich durchgeführt werden!

Aus der Begründung: „Die HUMANISTISCHE UNION will Bernhard Anton Raubal auszeichnen, weil er Zivilcourage gezeigt und dafür auch persönliche Nachteile in Kauf genommen hat. Seinem Einsatz für die Verwirklichung des Demonstrationsrechts zollen wir unsere Anerkennung.“

Hier sind die Preisankündigung bei der HU und die Einladung.

Die Verleihung erfolgt durch Dr. Hansjörg Siebels-Horst (HU), die Laudatio trägt York Runte bei, Mitorganisator des Camps.

Die HU bittet für die Teilnahme an dem Abend um Anmeldung bis 10.9.2016

Mehr zur gerichtlichen Durchsetzung des Camps

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